Die Zuschauerkapazität im Landshuter Eisstadion wird reduziert. Die Nachfrage nach den Dauerkarten des EVL ist dagegen größer als in der Vorsaison.

Es gibt eine gute und eine schlechte Nachricht für den EV Landshut. Wie der Eishockey-Oberligist am Mittwoch bekannt gab, muss die Zuschauerkapazität im Eisstadion am Gutenbergweg um circa 30 Prozent reduziert werden. Diese Anordnung erfolgte nach einer jüngsten Fluchtwegsituation. Demnach stehen zukünftig nur noch 4.139 Plätze (1.101 Sitz- und 3.038 Stehplätze) zur Verfügung.

Laut Geschäftsführer Stefan Endraß trifft das den Club mit Blick auf die vielversprechenden Derbys in der kommenden Saison besonders im Sitzplatzbereich sehr. "Hier mussten wir ganze 470 Sitzplätze aus dem System nehmen und können diese nun nicht mehr verkaufen", erklärte Endraß.

Der Geschäftsführer kann aber auch positive Nachrichten vermelden. So liegt man mit bislang circa 550 verkauften Dauerkarten bereits über dem Vorjahreswert und auch über der eigenen Planung.