Landkreis Landshut

Gefährlich begehrlich

Beim EVL haben sich Ehl, Zitterbart und Co. in den Fokus höherklassiger Clubs gespielt. Geschäftsführer Hantschke plädiert dennoch für einen Verbleib - nach dem "Modell Baßler"


STARKER RÜCKHALT: Patrick Berger (li.) hat das Duell um die Nummer eins im EVL-Kasten gegen Max Englbrecht vorerst gewonnen. Ob der ehemalige U 20-Nationalspieler auch nächste Saison das Landshuter Trikot trägt, ist aber noch nicht ganz raus.

STARKER RÜCKHALT: Patrick Berger (li.) hat das Duell um die Nummer eins im EVL-Kasten gegen Max Englbrecht vorerst gewonnen. Ob der ehemalige U 20-Nationalspieler auch nächste Saison das Landshuter Trikot trägt, ist aber noch nicht ganz raus.

Falls irgendwo am Gutenbergweg ein Phrasenschwein steht - Axel Kammerer müsste es jetzt gleich zweimal füttern. "Ich lebe immer im Moment", sagt der Cheftrainer des EV Landshut. Und: "Ich denke nur von Spiel zu Spiel." Damit fährt er aktuell recht gut. Rund einen Monat vor Beginn der Playoffs der Oberliga ist seine Truppe in einer sehr guten Verfassung. Zuletzt gab's in vier Partien sehr ansehnliches Eishockey, elf Zähler und 29:6 Tore. Und endlich das langersehnte Ende der schwarzen Penalty-Serie, ausgerechnet bei Spitzenreiter EV Regensburg. Die Rot-Weißen werden der hohen Erwartungshaltung in ihrem Umfeld derzeit gerecht. Auch die Partien beim ERC Sonthofen (Freitag, 20 Uhr) und am Sonntag daheim gegen den EV Weiden (18 Uhr, Stadion am Gutenbergweg) sollten lösbar sein. Speziell dann, wenn sich die "jungen Wilden" des EVL unter Anleitung erfahrener Haudegen wie Tomas Plihal oder Elia Ostwald weiter so stark präsentieren wie zuletzt.

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