Der EV Landshut gewinnt am Samstagabend stark ersatzgeschwächt bei den Ravensburg Towerstars mit 5:4 nach Penaltyschießen (1:2, 1:0, 2:2). Ohne zehn Spieler warf der EVL alles in die Waagschale, und wurde für seinen unermüdlichen Einsatz belohnt. Zach O'Brien war mit seinen vier Toren der entscheidende Mann auf dem Eis.

Bereits in der ersten Minute erzielte Mathieu Pompei das 0:1 aus Landshuter Sicht. Der EVL glich durch Zach O'Brien zwar aus, im ersten Drittel fand der Puck dann nur ein weiteres Mal den Weg in den Kasten - und zwar in das Tor von EVL-Goalie Dimitri Pätzold. Kilian Keller stellte nur kurze Zeit nach dem 1:1 die Ravensburger Führung wieder her.

Der zweite Abschnitt begann mit einer Strafe für die Towerstars, die Landshut durch Max Forster prompt nutzen konnte. Im restlichen Drittel fielen keine Tore mehr.

Dafür ging es im letzten Spieldrittel nochmal rund. Zuerst traf Robert Czarnik für Ravensburg zur erneuten Führung, ehe der EVL mit einem Doppelschlag durch O'Brien nach etwas mehr als elf Minuten Spielzeit im dritten Drittel das Spiel auf 4:3 drehte. Zwei Minuten vor Schluss gelang Jamie Bettauer dann aber doch noch der Ausgleich und schickte das Spiel in die Verlängerung. Da auch dort keine Treffer mehr fielen, musste die Entscheidung im Penaltyschießen her. Dort traf O'Brien mit seinem vierten Treffer der Partie zur Entscheidung.

Am Ostermontag (17 Uhr/sprade.tv) hat der EV Landshut bereits die nächste Chance auf drei Punkte. Dann trifft das Team von Trainer Leif Carlsson auf die Bayreuth Tigers.