In der Nacht von Montag auf Dienstag zog erneut ein heftiges Gewitter über Stadt und Landkreis Landshut hinweg. Die Kreiseinsatzzentrale in der Hauptfeuerwache verzeichnete zwischen 0.40 und 4.10 Uhr annähernd 100 Einsätze, von denen etwa 20 auf die Stadt und rund 80 auf den Landkreis Landshut entfielen.

Zwischen 1 und 2 Uhr bestimmten vor allem der heftige Starkregen und die phasenweise auftretenden Sturmböen das Einsatzgeschehen der Feuerwehren, heißt es in einer Mitteilung. Am Dienstagmorgen kamen in Stadt und Landkreis noch einige Einsätze hinzu.

Seitens der Landshuter Feuerwehr waren in der Nacht sowie am Dienstagvormittag die Löschzüge Stadt, Achdorf, Rennweg, Münchnerau, Siedlung und Frauenberg im Einsatz.

Vollgelaufene Keller, umgestürzte Bäume

Die meisten Einsatzstellen liefen dabei in den Bereichen Achdorf, Landshut-West und Siedlung auf. Dort waren vollgelaufene Keller und umgestürzte Bäume zu beseitigen. In der Rennweger Bahnunterführung fuhren sich zwei Fahrzeuge fest und mussten abgeschleppt werden. Personen kamen nicht zu Schaden.

Das Rosental bis vor zur Bachstraße sowie Teile der LA14 waren überflutet und verschlammt. Diese Bereiche wurden abgesichert und den mit schwerem Gerät anrückenden bauamtlichen Betrieben der Stadt Landshut übergeben.