Zum ersten Mal nach 14 Siegen in Folge müssen sich die Regensburger Eisbären geschlagen geben. Der EV Landshut gewinnt daheim gegen Peiting.

Nach 14 (!) Siegen am Stück ist die Siegesserie der Eisbären Regensburg am Freitagabend gegen Memmingen gerissen. Hatte im Hinspiel Memmingen einen schwarzen Tag, so mussten vor 1.915 Zuschauern diesmal die Eisbären einen solchen hinnehmen. Über die gesamte Zeit fanden sie nicht ihren gewohnten Rhythmus und verloren nach der schwächsten Saisonleistung klar mit 1:4. Selbst gut sechs Minuten in Überzahl ohne Torwart und damit mit zwei Feldspielern mehr auf dem Eis brachte diesmal keinen Erfolg.

Schon nach dem ersten Drittel führten die Gäste mit 2:0 nach Toren von Manuel Nix (2.) und Markus Lillich (18.). Daniel Huhn erhöhte in der 36. Minute auf 3:0 und Nix mit seinem zweiten Treffer stellte zwischenzeitlich sogar auf 4:0 für die Gäste. Da war der Ehrentreffer von Jonas Franz in der 47. Minute nur noch reine Ergebniskosmetik.

EVL mit deutlichem Heimsieg

Na, also! Der EV Landshut kann doch noch gegen Topteams der Eishockey-Oberliga Süd gewinnen. Am Freitagabend fertigten die Niederbayern den Rangdritten EC Peiting daheim verdient mit 5:1 ab und feierten damit den dritten Erfolg am Stück. "Das war heute sehr gut", lobte Landshuts Cheftrainer Axel Kammerer nach dem Match: "Aber leicht war es nicht."

Vor 2.129 Zuschauern sorgte Luis Schinko für die Führung der Hausherren (10.), welche die Gäste durch Milan Kostourek allerdings ausgleichen konnten (23.). Doch nur knapp zwei Minuten nach dem Ausgleich lagen die Rot-Weißen nach einem Tor von Marc Schmidpeter schon wieder vorne. Alexander Ehl erhöhte wiederum nur 38 Sekunden darauf auf 3:1. In der 33. Minute war Julien Pelletier im Powerplay erfolgreich und im Schlussdrittel machte Max Forster den klaren Sieg perfekt (51.).

"Geht doch!" Den ausführlichen Bericht zum EVL lesen Sie bei idowa+ oder am Samstag, 24. November, in der Landshuter Zeitung.