Auf der B299 zwischen Landshut und Geisenhausen müssen Autofahrer noch weiter mit Behinderungen rechnen. Wie das Staatliche Bauamt Landshut mitteilte, laufen auf Höhe Allkofen momentan Bauarbeiten, nachdem eine Böschung wegen starker Regenfälle in den letzten Monaten schrittweise abgerutscht und instabil geworden war. Nun musste kurzfristig Abhilfe geschaffen werden.

Die Bundesstraße ist wegen dieser Bauarbeiten momentan halbseitig zwischen 8 und 16 Uhr gesperrt. Damit soll versucht werden, den Berufsverkehr möglichst wenig einzuschränken. Der Verkehr wird währendessen mit einer intelligenten Ampel geregelt. Laut Informationen des Bauamts wird die Baustelle noch mindestens bis Ende der kommenden Woche bestehen. Die Dauer der Bauarbeiten ist auch von der Witterung abhängig.

Nach und nach wird momentan das abgerutschte Erdmaterial abgetragen und entsorgt. Es ist zu aufgeweicht und kann deshalb nicht mehr für die Böschung verwendet werden. Im Anschluss kommen sogenannte Granitschroppen als neue Basis der Böschung zum Einsatz. Dabei handelt es sich um grobe Steinbrocken. Sie sollen sich im Boden verkeilen und so zukünftig besseren Halt für die Böschung bieten. Darüber hinaus kann Wasser zwischen den Brocken auch besser abfließen. Ein erneutes Abrutschen soll so vermieden werden. Das Bauamt verlegt außerdem eine Dränage im Straßengraben, um zukünftig das Wasser schneller abzuleiten, bevor es Schäden anrichten kann.