Bayern im Kampf 1809

Ausstellung im Museum Altdorf zu "Krieg vor der Haustür"

Unter anderem ein besonderes Grabkreuz zeugt von den Kämpfen im 19. Jahrhundert, als Bayern zwischen die Fronten Österreichs und Frankreichs geriet. Doch das Kreuz war nicht für heimische Soldaten, fanden Experten heraus


Eine Grenadier-Puppe schaut zu (v.l): Hans Seidl, Bernard Zirngibl und Anton Paukner präsentieren ein Grabkreuz für Gefallene von 1809.

Eine Grenadier-Puppe schaut zu (v.l): Hans Seidl, Bernard Zirngibl und Anton Paukner präsentieren ein Grabkreuz für Gefallene von 1809.

Von Redaktion Landkreis Landshut

Beim offenen Museum am Sonntag haben Leiter Bernhard Zirngibl und Heimatforscher Hans Seidl Besucher durch das Museum geführt mit der aktuellen Sonderschau "Krieg vor der Haustür", die von heftigen Kämpfen, unter anderem um Landshut und im Pfettrach-Tal, berichtet, bei denen österreichische Truppen am 10. April 1809 gegen bayerische Verteidiger antraten. Auf beiden Seiten gab es viele Tote und Verwundete.

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