Lurche kündigen den Frühling an

Auch im Landkreis Landshut beginnt die Krötenwanderung

Wärmere Nachttemperaturen und Regen haben die ersten Amphibien aus ihrem Winterschlaf erweckt. Auch im Landkreis sind Amphibien zu den Laichgewässern in den Abend- und Nachtstunden unterwegs.


Naturschützer errichteten wieder sogenannte Krötenschutzzäune zum Schutz der wandernden Amphibien zu ihren Laichgewässern.

Naturschützer errichteten wieder sogenannte Krötenschutzzäune zum Schutz der wandernden Amphibien zu ihren Laichgewässern.

Von Redaktion Landshut Stadt

Wärmere Nachttemperaturen und Regen haben die ersten Amphibien aus ihrem Winterschlaf erweckt. Auch im Landkreis sind Amphibien zu den Laichgewässern in den Abend- und Nachtstunden unterwegs. Dabei müssen sie auf ihrem Weg nicht selten Straßen kreuzen. Den Verkehrstod von Kröten, Fröschen und Molchen will der Bund Naturschutz mit seiner Amphibienschutzaktion verhindern. Wieder sind in diesen Tagen viele ehrenamtliche Naturschützer dabei, an "Amphibienkreuzungen" mobile Krötenschutzzäune aufzustellen oder ihre festen Leiteinrichtungen zu betreuen, berichtet BN-Geschäftsstellenleiterin Brigitte Englbrecht. Täglich werden die in die entlang der Zäune eingegrabenen Eimern gefallenen Lurche sicher über die Straße getragen. Die Amphibien wandern weiter zum Gewässer, in dem sie ablaichen. Damit der Laichzug der Lurche nicht zum "Leichenzug" wird, ersucht der Bund Naturschutz die Autofahrer, bei ihren nächtlichen Fahrten Vorsicht - insbesondere auf Straßen in der Nähe von Gewässern - walten zu lassen. Ehrenamtlichen Helfer, die bei der Amphibienschutzaktion mitmachen möchten, melden sich geschaeftsstelle-landshut@bund-naturschutz.de.

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