Mit dem Flugzeug durch die Jahrtausende

Archäologe Klaus Leidorf schaut aus 300 Metern Höhe tief in die Vergangenheit


In der Regel aus 300 Metern Höhe - und 1 000 Metern Höhe für Überblicksaufnahmen - schießt der Archäologe Klaus Leidorf im Cockpit seiner Cessna Fotos der Spuren, die der Mensch seit der Zeit um etwa 5 500 vor Christus in Bayerns Fluren hinterlassen hat.

In der Regel aus 300 Metern Höhe - und 1 000 Metern Höhe für Überblicksaufnahmen - schießt der Archäologe Klaus Leidorf im Cockpit seiner Cessna Fotos der Spuren, die der Mensch seit der Zeit um etwa 5 500 vor Christus in Bayerns Fluren hinterlassen hat.

Seit etwa 7.500 Jahren, seit der Mensch in Mitteleuropa Ackerbau betreibt, prägt er das Aussehen des Landes. An die Spuren, die er in Jahrtausenden hinterlassen hat, vergängliche wie massive, heften sich Forscher wie Klaus Leidorf: Die unzähligen Fotos, die Leidorf, einer der weltweit besten Luftbildarchäologen, geschossen hat, erzählen von den ersten Bauern, die Bayerns Böden pflügten, von Bronzezeit-Kriegern, die unter großen Grabhügeln bestattet wurden, von keltischen Händlern und Künstlern, römischen Soldaten und den Bajuwaren, die Land und Volk den Namen gaben.

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