27 Prozent

19.200 Landshuter haben erste Impfung erhalten


Die Quote der Erstimpfungen bezogen auf die Einwohnerzahl in Landshut liegt bei rund 27 Prozent. (Symbolfoto)

Die Quote der Erstimpfungen bezogen auf die Einwohnerzahl in Landshut liegt bei rund 27 Prozent. (Symbolfoto)

Von Redaktion idowa

Die Impfkampagne gegen das Coronavirus kommt in der Stadt Landshut auch in der laufenden Woche gut voran. Stand Freitag haben exakt 19.194 Bürger zumindest die erste Dosis erhalten, das sind etwa 3.100 mehr als Ende vergangener Woche.

Dazu kommen noch 520 Erstimpfungen, die für Samstag bereits fest terminiert sind, so dass bis Sonntag voraussichtlich etwa 19.720 Personen aus dem Stadtgebiet mindestens einmal geimpft sein werden. Die Quote der Erstimpfungen bezogen auf die Einwohnerzahl dürfte damit auf rund 27 Prozent steigen, teilt die Stadt mit.

Die mit Abstand meisten Erstimpfungen, nämlich gut 16.800, wurden bisher im städtischen Impfzentrum im Messezentrum durchgeführt. Seit 31. März sind jedoch auch die Hausärzte an der Impfkampagne beteiligt: Sie haben bislang rund 2.400 Erstimpfungen vorgenommen.

Fast 5.000 Zweitimpfungen

Die Zahl der Zweitimpfungen in der Stadt Landshut beläuft sich aktuell übrigens auf 4.817. Das bedeutet: Rund 6,6 Prozent der Bevölkerung sollten bereits vollen Impfschutz genießen.

Für die kommende Woche muss Thomas Schindler, Leiter des städtischen Impfzentrums, allerdings mit deutlich weniger Impfstoff planen: Nur etwa 1.000 Dosen der Hersteller BioNTech-Pfizer und Moderna sind nach Angaben der Regierung von Niederbayern für die Stadt Landshut vorgesehen.

Folgerichtig wird sich auch das Impftempo zumindest vorübergehend wieder spürbar verlangsamen. Für die kommenden Wochen wurden vom Bund dann jedoch wieder erheblich höhere Liefermengen in Aussicht gestellt.