Wahlplakate

Sebastian Rembeck beklagt Verschandelung des Landauer Stadtbilds

Zum wiederholten Mal ist das Thema Wahlplakate im Landauer Bau- und Umweltausschuss aufgekommen. Sebastian Rembeck (CSU/Wählergermeinschaft Höcking/Junge Bürger) wünscht sich eine Anpassung der Plakatierungsverordnung,


Auch in der Hochstraße ist nahezu jede Laterne behangen.

Auch in der Hochstraße ist nahezu jede Laterne behangen.

Wer Sebastian Rembeck (CSU/Wählergermeinschaft Höcking/Junge Bürger) bis zur Landtagswahl am 8. Oktober mit geschlossenen Augen durch die Bergstadt laufen sieht, der sei auf die Sitzung des Bau- und Umweltausschusses von Donnerstagabend verwiesen. Mit deutlichen Worten prangerte Rembeck erneut die Plakatierungswut der Parteien und das damit "völlig verschandelte Stadtbild" an. Rembecks Abneigung gegenüber "mit Plakaten zugekleisterten Straßenzügen" geht so weit, dass er sich ein autonom fahrendes Auto wünsche, "um mit geschlossenen Augen durch die Stadt fahren zu können". Endlich müsse die Plakatierungsverordnung der Stadt angepasst werden. "Wahlplakate sollen nur noch an dafür festgelegten Orten aufgehängt werden dürfen." Bisher seien seine Anträge in dieser Angelegenheit nie angenommen worden - "daher formuliere ich das Ganze jetzt mal als frommen Wunsch. Diese Masse an Plakaten ist ein Graus, hässlich - und sorgt für ein grausames Stadtbild."

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