Donau-Isar-Klinikum

Kritik am "Strukturwandel durch die Hintertür"

Auch das Donau-Isar-Klinikum beteiligt sich am bundesweiten Aktionstag "Alarmstufe Rot - Krankenhäuser in Not" am 20. Juni


Kein Grund zur Freude, denn die Situation ist ernst - aus diesem Grund unterstützen die Landräte von Dingolfing-Lan-dau, Werner Bumeder (r.), und Deggenorf, Bernd Sibler (l.), sowie Dr. Inge Wolff, Vorstand des Donau-Isar-Klinikums Deggendorf-Dingolfing-Landau, den Aktionstag der Deutschen Krankenhausgesellschaft.

Kein Grund zur Freude, denn die Situation ist ernst - aus diesem Grund unterstützen die Landräte von Dingolfing-Lan-dau, Werner Bumeder (r.), und Deggenorf, Bernd Sibler (l.), sowie Dr. Inge Wolff, Vorstand des Donau-Isar-Klinikums Deggendorf-Dingolfing-Landau, den Aktionstag der Deutschen Krankenhausgesellschaft.

"Es ist nicht fünf vor zwölf, es ist eher fünf nach zwölf" - mit diesen Worten hat Dr. Inge Wolff, Vorstand des Donau-Isar-Klinikums Deggendorf-Dingolfing-Landau, am Donnerstagnachmittag ein Pressegespräch im Landauer Krankenhaus eröffnet. Wolff sowie die Landräte Werner Bumeder (Dingolfing-Landau) und Bernd Sibler (Deggendorf), beide Vorsitzende des Verwaltungsrats des Klinikums, hatten eingeladen, um die Hintergründe des Aktionstags "Alarmstufe Rot - Krankenhäuser in Not" der Deutschen Krankenhausgesellschaft, der am Dienstag, 20. Juni, stattfinden wird, zu beleuchten. Auf den Punkt gebracht, wollen die Krankenhäuser auf ihre "verheerende wirtschaftliche Situation" aufmerksam machen - von der auch das Donau-Isar-Klinikum etwa durch fehlende Refinanzierungen, Personalmangel und inflationsbedingte Kostensteigerungen betroffen ist, wie Inge Wolff deutlich machte.

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