Ausstellung zum Thema Inflation

Im Landauer Heimatmuseum stapeln sich die Milliarden


Museumsleiter Klaus Klobe mit einem Bündel Not-/Inflationsgeld aus dem Jahr 1923.

Museumsleiter Klaus Klobe mit einem Bündel Not-/Inflationsgeld aus dem Jahr 1923.

Klaus Klobe steht mit einem Bündel an Geldscheinen vor einer Vitrine und lacht: In der Hand hält der Leiter des Heimatmuseums einige Geldscheine aus Papier, genauer gesagt Not- beziehungsweise Inflationsgeld von 1923. "Jetzt kann ich mich endlich mal herstellen und sagen, dass sich im Heimatmuseum die Millionen und Milliarden nur so stapeln und jede Menge Geld vorhanden ist", sagt Klobe und muss lachen. Die Geldscheine sowie Briefe, Rechnungen, weitere Dokumente und einige Bilder aus der Zeit um 1923 in Landau sind Teil des Fundstücks des Monats, das im Museum bis Ende Juni im Rahmen einer kleinen Ausstellung rund um das Thema Inflation präsentiert wird. Bis Ende des Monats sollen die Exponate zu sehen sein - "bis dahin haben wir auch Lesungen im Heimatmuseum. Dann können auch die Gäste in diesem Zusammenhang gleich einen Blick auf die Ausstellung werfen."

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