Es ist wieder ein Sommer der Extreme, mit dem die Landwirte zurechtkommen müssen. Ging's ihnen im vergangenen Jahr im Frühjahr häufig "nass rein", fielen sintflutartige Regenfälle heuer zum Sommerstart im Juni. Für die Rübenanbauer bedeutete das aber ein paar Wochen Schonzeit, um die Aussaat im März/April in den Boden bringen und aufwachsen zu können. "Der Start war heuer gut," blickt Dr. Helmut Ring zurück, wenngleich die enormen Schäden, die das Hochwasser im Juni angerichtete hatte, auch auf den Feldern nicht Halt machten: "Rund 200 Hektar Anbaufläche sind geschädigt, oder ein Totalausfall," so der Geschäftsführer des Verbandes bayerischer Zuckerrübenanbauer.