Ab Montag wird die Bundesstraße 11 zwischen Niederkandelbach und Datting auf einer Länge von 7,3 Kilometern saniert.

Die Sanierung ist laut Angaben des Staatlichen Bauamts Passau dringend erforderlich, weil Witterungseinflüsse und das hohe Verkehrsaufkommen die Fahrbahn stark geschädigt haben. Für die Arbeiten im ersten Bauabschnitt, der die 3,7 Kilometer Strecke zwischen Niederkandelbach und Arzting umfasst, ist eine Vollsperrung notwendig.

Die B11 wird zwischen Niederkandelbach und der Anschlussstelle Arzting gesperrt. Die Sperrung beginnt am kommenden Montag gegen 7 Uhr und wird zwei Wochen dauern. Während dieser Zeit ist auch der südliche Ast der Anschlussstelle Arzting bei der Sparkasse gesperrt. Der in Richtung Patersdorf einfahrende Verkehr wird vorübergehend über den nördlichen Ast geführt. Die betroffenen Anlieger an der B 11 können während der Fräsarbeiten zu ihren Grundstücken fahren. Lediglich während des Asphalteinbaus ist das jeweils für wenige Stunden nicht möglich.

Die Umleitung während der zweiwöchigen Vollsperrung erfolgt ab Deggendorf über die Ruselstrecke zur B 85 beziehungsweise ab Viechtach über die Staatsstraße zur A 3.

Der Abschnitt wird voraussichtlich ab dem 24. August wieder für den öffentlichen Verkehr freigegeben werden. Ab dem 26. August wird der angrenzende Abschnitt zwischen Arzting und Datting saniert. Die Arbeiten passieren unter halbseitiger Sperrung der B11. Der Verkehr in Richtung Deggendorf wird aufrechterhalten. Der Verkehr in Patersdorf wird analog zum ersten Bauabschnitt über die Ruselstrecke geführt.

Insgesamt sind für die Sanierung der Strecke zwischen Niederkandelbach und Datting sechs Wochen Bauzeit veranschlagt. Die Gesamtkosten der Baumaßnahme auf der 7,3 km langen Strecke belaufen sich auf circa 2,5 Millionen Euro.

Informationen zu den laufenden Bauarbeiten an der Bundesstraße 11 im Ausbauabschnitt zwischen Grafling und Gotteszell sowie den weiteren Abschnitten, die derzeit beplant werden, finden Sie auf der Webseite "B 11 für uns".