Spende für "Rettungs-Rucksack" und Defibrillator

Ruselstiftung unterstützt Michaels-Gymnasium


Bei der Spendenübergabe in Metten: (v. l.) Abt Wolfgang M. Hagl, Werner Führmann (Schatzmeister der Stiftung), Andreas Hille (Stiftungsvorsitzender), Pater Erhard Hinrainer (Schulleiter), Julius Weinberger (Einsatzkoordinator des Schulsanitätsdienstes Metten) und Pater Markus Haering (Kuratoriumsmitglied).

Bei der Spendenübergabe in Metten: (v. l.) Abt Wolfgang M. Hagl, Werner Führmann (Schatzmeister der Stiftung), Andreas Hille (Stiftungsvorsitzender), Pater Erhard Hinrainer (Schulleiter), Julius Weinberger (Einsatzkoordinator des Schulsanitätsdienstes Metten) und Pater Markus Haering (Kuratoriumsmitglied).

In der jüngsten Kuratoriumssitzung der Dr.- Elisabeth-Gilbert-Lichtwer-Stiftung, kurz Ruselstiftung, wurde, beschlossen, dem Schulsanitätsdienst des St.-Michaels-Gymnasiums Metten eine Förderung in Höhe 2.000 Euro zu gewähren. Die Stiftung beteiligt sich insbesondere bei der Anschaffung eines neuen "Rettungs-Rucksacks" und eines adäquaten AED-Defibrillators. Die Kuratoriumsmitglieder dankten allen aktiven Kräften für das selbstlose und lobenswerte Engagement. Die Stiftung finanziert sich vornehmlich durch Pachterlöse aus eigenen Liegenschaften auf der Rusel selbst. Dieses Grundstockvermögen umfasst dort insgesamt 37,5 Hektar, das an das gräfliche Haus in Moos verpachtet ist. In regelmäßigen Abständen trifft sich das Kuratorium, um über eingereichte Förderanträge zu entscheiden, berichtet Vorsitzender Andreas Hille. Bereits 1804 wurde das Rusel-Areal von Leopold Rechenmacher käuflich erworben. Er beabsichtigte damals, dort eine Taverne zu betreiben. Zuvor war die "Rusel" im Besitz des bayerischen Staates.

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