Abstinenz im Januar

Null Prozent Alkohol: Ist es nur ein Trend oder die Zukunft?

Entwickelt sich der "Dry January" zu einem neuen Modetrend? Jetzt äußern sich die beiden Landkreisbrauereien rechts der Donau, Arcobräu und Isarbräu, zum "Alkoholfreies Bier". Fakt ist, dass die Herstellung relativ kostspielig ist.


Die Entalkoholisierungsanlage bei Arcobräu in Moos. Hier wird der Sud auf 46/47 Grad erhitzt und dann der Alkohol entzogen. Am Ende entstehen alkoholfreies Weißbier und Helles.

Die Entalkoholisierungsanlage bei Arcobräu in Moos. Hier wird der Sud auf 46/47 Grad erhitzt und dann der Alkohol entzogen. Am Ende entstehen alkoholfreies Weißbier und Helles.

"Dry January" heißt das Schlagwort des Jahres 2025. Hier wird einem Trend gefolgt, der sich immer mehr durchsetzt - ohne Alkohol durchs Leben zu gehen, einen ganzen Monat lang. Warum sich dies lohnen kann, erforschen Wissenschaftsautoren aller Herren Länder und belegen es in ihren Publikationen. Obgleich der Bierabsatz laut den Brauereien rückläufig ist, sieht es beim alkoholfreien Bier anders aus. Hier zeigt der Pfeil nach oben. Ein Beispiel ist das alkoholfreie Helle von Augustiner, das sich zum absoluten Renner entwickelt hat und in den Getränkemärkten meist ausverkauft ist. Doch wie sieht es bei den beiden Landkreisbrauereien rechts der Donau aus? Folgen sie dem Trend?

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