Diskussion hält an

Kritik an der Kommunikation des BKH Mainkofen nach Patientenausbrüchen

FW-Bezirksrat Ludwig Waas und MdL Toni Schuberl als ehemaliges Mitglied des Mainkofener Klinikbeirats bemängeln fehlende Transparenz und die scheibchenweise Herausgabe von Informationen.


Mit zwei Ausbrüchen von Patienten sorgte das BKH Mainkofen in den letzten Monaten für viel Gesprächs- und Diskussionsstoff.

Mit zwei Ausbrüchen von Patienten sorgte das BKH Mainkofen in den letzten Monaten für viel Gesprächs- und Diskussionsstoff.

Zwei entflohene Forensik-Patienten innerhalb von kurzer Zeit: Das Bezirksklinikum sorgte in den vergangenen Monaten deutschlandweit für Schlagzeilen. Sogar die "Bild" berichtete, weil bei der begleiteten Lockerungsmaßnahme in Form eines Disneyfilmbesuchs, bei der ein 24-jähriger Somalier entkommen konnte, auch ein pädophiler Straftäter dabei war. Am Ende räumte die Klinikleitung Fehlorganisation und Fehlverhalten bei der Durchführung der Maßnahme ein, der Leiter der forensischen Abteilung wurde freigestellt. Kritik wurde und wird darüber hinaus aber auch daran geäußert, wie sowohl die Klinikleitung als auch der Bezirk als Träger der Einrichtung die Vorfälle im BKH jeweils nach außen kommunizierten.

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