Zusätzliche späte Verbindung von und nach München wird derzeit geprüft

Kommt der Lückenschluss im Bahntakt?


Ein Zugpaar mehr könnte es vielleicht geben, wenn ab 2024 der neue Zehn-Jahresvertrag zum Betrieb des Donau-Isar-Expresses an den Start geht. Erst nach dem Stammstreckenausbau in München gäbe es die Möglichkeit für weitere Verbindungen zwischen Plattling und München, doch dafür müsste dann auch der Freistaat Mittel bereitstellen.

Ein Zugpaar mehr könnte es vielleicht geben, wenn ab 2024 der neue Zehn-Jahresvertrag zum Betrieb des Donau-Isar-Expresses an den Start geht. Erst nach dem Stammstreckenausbau in München gäbe es die Möglichkeit für weitere Verbindungen zwischen Plattling und München, doch dafür müsste dann auch der Freistaat Mittel bereitstellen.

Diese Meldung ließ aufhorchen: Das Bundesverkehrsministerium habe versprochen, dass die Zahl der Zugpaare auf der Strecke von Plattling nach München von 20 auf 34 steigen werde, schrieb eine Zeitung. "Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube", mag da der ein oder andere Pendler gedacht haben. Aus gutem Grund: Der Bund und damit das Bundesverkehrsministerium ist lediglich für die Schieneninfrastruktur zuständig. Die Bestellung des Nahverkehrs ist Aufgabe des Freistaates Bayern und der lässt dies die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG) machen. Eine Nachfrage bei der BEG ergab jetzt: Zumindest ein klein bisschen was könnte sich beim Donau-Isar-Express tun, eine Angebotserweiterung um 70 Prozent aber sicherlich nicht..

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