Besser gewappnet für Corona-Diagnose
Klinikum: Leiterin Inge Wolff freut sich über weiteren Computertomografen
3. Mai 2020, 15:19 Uhr aktualisiert am 3. Mai 2020, 15:19 Uhr
Bei der Diagnose von Patienten mit Verdacht auf eine Corona-Erkrankung leistet die Computertomografie (kurz: CT) unverzichtbare Dienste. Mittels einer hochauflösenden Aufnahme der Lunge kann die Viruserkrankung wesentlich schneller festgestellt werden, als mit den herkömmlichen Tests. Der Virusbefall der Lunge verursacht im CT-Bild große, weißliche Verfärbungen - das zeigt sich mitunter schon, bevor das Virus über den Abstrich nachweisbar ist. Deswegen hat die Bayerische Staatsregierung zusätzliche CT-Geräte für Krankenhäuser beschafft, die bei der Behandlung von Corona-Patienten eine Schlüsselrolle spielen. Eines der ersten Geräte haben die Techniker von Siemens am Donau-Isar-Klinikum in Deggendorf aufgestellt. Gesundheitsministerin Melanie Huml unterstrich: "Wir haben insgesamt 34 Computertomografen beschafft, die gezielt für die Erkennung und Behandlung von COVID-19-Erkrankten genutzt werden können. Nicht alle Krankenhäuser verfügen über ein eigenes CT-Gerät. Häufig ist das vorhandene CT-Gerät auch bereits im regulären Betrieb ausgelastet."
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