Sonderausstellung von Annemarie Hagengruber lässt viel Raum zur Selbstinterpretation
Inspiration durch Meditation
7. Juni 2019, 15:53 Uhr aktualisiert am 7. Juni 2019, 15:53 Uhr
"Für mich sind das Seelenmalereien und sehr beeindruckende Bilder", stellte die Laudatorin der Vernissage zur neuen Sonderausstellung im Ziegel- und Kalkmuseum Flintsbach, Sabine Rössert-Koye, fest. Sie beschrieb die ausstellende Künstlerin Annemarie Hagengruber als eine Frau, die sehr eigenwillig ihren eigenen Weg geht. Und genauso eigenwillig sind auch ihre Bilder, in denen jeder immer etwas anderes sieht. Genauso wie im Leben ändern sich die Ansichten, wenn man die Bilder aus einer anderen Perspektive betrachtet. Auf diese Dinge sind auch die Kunstwerke gegründet, in ihrer eigenen Farb- und Formenauswahl sieht jeder etwas anderes. "Dadurch sieht jeder Betrachter die innere Selbstreflexion und führt sie in ihr Inneres selbst", stellte die Laudatorin fest. So wäre es auch die eigene Art der Künstlerin, dass sie vor jedem Schaffensakt meditiere, um sich die nötige Inspiration zu holen. So kann jeder sich auch sein eigenes Bild von den Werken machen und diese auch verändern, indem man die Bilder dreht oder den Standpunkt verändert.
Jetzt weiterlesen mit
- alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
- als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
- einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat