Gebete für Frieden in der Welt

In der Grabkirche an die Pogromnacht im November 1938 erinnert


Beim Friedensgebet in der Grabkirche: (v. l.) Magdalena Weigand, Eva Bär und Anna Goller.

Beim Friedensgebet in der Grabkirche: (v. l.) Magdalena Weigand, Eva Bär und Anna Goller.

Die Menschen in Mitteleuropa leben derzeit in einer weitgehend friedlichen Umgebung. Es ist aber noch nicht so lange her, da war das ganz anders. Das menschenverachtende Nazireich ist erst wenige Jahrzehnte vorbei. Dazu gibt es Kräfte, die an diesem Frieden rütteln. Und während wir die Ruhe genießen dürfen, sieht es an anderen Ecken dieser Welt ganz anders aus. Das Friedensgebet in der Grabkirche am Freitag galt der Erinnerung an die Pogromnacht vom 9. auf den 10. November 1938. Magdalena Weigand, Religionspädagogin in Vorbereitung, gestaltete gemeinsam mit Eva Bär und Anna Goller eine gut halbstündige Andacht, in der die drei an die Risse in den Friedensbemühungen erinnerten. Sie benannten aber auch Ereignisse, die Mut machen.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat