Mehrere Autofahrer konnten Geisterfahrer ausweichen
21. März 2013, 15:50 Uhr
aktualisiert am 21. März 2013, 15:50 Uhr
Von
ez
Bei dem schweren Geisterfahrer-Unfall am Sonntag, 17. März, auf der A 3 geht die Polizei weiter von einem Suizid aus. Laut Polizeimeldung hat der 45-jährige Mann, der eine Ungarin mit sich in den Tod gerissen hat, bereits vor dem Zusammenprall einen anderen Autofahrer gefährdet. Zudem war der Mann nicht unerheblich alkoholisiert.
Zunächst war der 45-Jährige aus dem Landkreis Passau offenbar auf der A3 in Richtung Passau unterwegs. Das erste gefährliche Manöver startete er gegen 5.40 Uhr auf Höhe der Anschlussstelle Garham. Der Fahrer vor ihm konnte einen Auffahrunfall nur noch durch ein Ausweichmanöver verhindern.
Danach wendete der 45-Jährige auf der Autobahn fuhr als Geisterfahrer in Richtung Regensburg weiter. Während dieser kilometerlangen Fahrt kam es zu weiteren brenzligen Situationen.
Erst kurz vor der Donaubrücke Metten passierte es dann: auf der Überholspur raste der 45-Jährige mit seinem Auto in einen Kleinbus. Dabei verlor eine 26-jährige Ungarin ihr Leben. Auch er selbst starb noch am Unfallort. Der Fahrer des Kleinbusses wurde dabei schwer verletzt, er liegt noch immer im Krankenhaus.