Bei Starkregen

Zu teuer: Kein Hochwasserschutz in Mitterdorf in absehbarer Zeit

Der Rodinger Ortsteil muss bei Starkregen und Schneeschmelze weiter bange auf den Regenfluss blicken. Warum der bereits zugesicherte Hochwasserschutz nun doch nicht kommt, erfuhren die Stadträte bei ihrer Sitzung.


An den Tagen vor Weihnachten und um das Dreikönigswochenende reichte das Hochwasser bedrohlich nahe an die Bebauung in Mitterdorf heran. Seit Mittwochabend ist klar: Einen wirksamen Schutz vor der Flut wird es in absehbarer Zeit nicht geben.

An den Tagen vor Weihnachten und um das Dreikönigswochenende reichte das Hochwasser bedrohlich nahe an die Bebauung in Mitterdorf heran. Seit Mittwochabend ist klar: Einen wirksamen Schutz vor der Flut wird es in absehbarer Zeit nicht geben.

"Der Bau kostet mehr als die Schäden, die man verhindert." Harte Worte für diejenigen, die gerade jetzt wieder fürchten mussten, dass ihre Häuser vom Hochwasser betroffen sein könnten. Die Schutzmauer am Regen ist schlicht zu teuer im Vergleich zum Nutzen, den sie bringen würde. Diese Kernaussage hatte Josef Feuchtgruber am Mittwochabend mit zur Stadtratssitzung gebracht. Auch wenn der Leiter des Wasserwirtschaftsamtes nur der Bote für diese schlechten Nachrichten war, schlug ihm dennoch eine Flutwelle der Entrüstung aus den Reihen der Stadträte entgegen.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat