Trotz des massiven Einsatzes von Löschwasser und Schaum und trotz des anhaltenden Regens am Dienstag hat sich in den frühen Morgenstunden des Mittwochs die verbliebene Ladung des am Vortag ausgebrannten Lastwagens auf einem Firmengelände in der Industriestraße erneut entzündet. Gegen 4 Uhr alarmierte die Integrierte Leitstelle die Feuerwehren Mitterdorf, Altenkreith und Roding nach dem Alarmstichwort "B3 - Brand am Gebäude". Ein Mitarbeiter des Betriebs hatte die weißen Rauchschwaden entdeckt.

Ein Atemschutztrupp der Feuerwehr Mitterdorf löschte das brennende Wäschepaket umgehend ab. Es war am Vortag aufgrund der Unzugänglichkeit nicht entladen, aber reichlich gewässert und mit der Wärmebildkamera kontrolliert worden, betont Kommandant Thorsten Kreis. Um weitere solche Einsätze zu verhindern, öffneten die Einsatzkräfte mittels Säbelsäge alle unzugänglichen Stellen des Fahrzeugs und setzten nochmals Schaum ein. Die Polizei schließt Brandstiftung aus und spricht von einer Selbstentzündung der Textilien. Beim Brand am Dienstag gegen 5.30 Uhr war ein Sachschaden in Höhe von rund 100.000 Euro entstanden.