Schwerer Einsatz

THW Roding hilft bei Hochwasserkatastrophe in Oberbayern

Die beschauliche Paar führt eigentlich gut 70 Zentimeter Wasser. Aufgrund des Stark- und Dauerregens Anfang Juni trat der Fluss massiv über die Ufer. 13 THWler aus Roding reisten ins Hochwassergebiet, um zu helfen.


Abermillionen Sandsäcke schützen die B 16 bei Manching als wichtigen Zubringer für Hilfsorganisationen und den Industriepark vor Überflutung. Der kleine Fluss Paar hatte den Wasserstand des Jahrhunderthochwassers 2013 um knapp einen Meter übertroffen.

Abermillionen Sandsäcke schützen die B 16 bei Manching als wichtigen Zubringer für Hilfsorganisationen und den Industriepark vor Überflutung. Der kleine Fluss Paar hatte den Wasserstand des Jahrhunderthochwassers 2013 um knapp einen Meter übertroffen.

Mehrere Millionen Sandsäcke liegen aufgetürmt zu einem über zwei Kilometer langen Damm entlang der B 16. Die Paar, eigentlich ein Flüsschen mit 70 Zentimeter Wasserstand, war am ersten Juniwochenende aufgrund des Stark- und Dauerregens im Landkreis Pfaffenhofen über die Ufer getreten - und hatte den Pegel des Jahrhunderthochwassers 2013 um gut einen Meter übertroffen. Diese Einsatzlage erwartete die 13 Helfer des THW-Ortsverbandes Roding, die vier Tage lang im Katastrophengebiet unterwegs waren und sich dabei mit teils äußerst dynamischen Entwicklungen konfrontiert sahen.

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