Neuwertiger BMW mit Totalschaden

Hoher Sachschaden und ein Verletzter

Vorfahrtsverletzung: BMW prallt Opel ins Heck - Ein Fahrer wird verletzt


Gerade einmal 1 500 Kilometer auf dem Tacho und schon ein Totalschaden: Weil ihn ein anderer Fahrer übersehen hatte, prallte der vorfahrtsberechtigte BMW-Fahrer auf der Staatsstraße im Rodinger Süden einem Opel ins Heck.

Gerade einmal 1 500 Kilometer auf dem Tacho und schon ein Totalschaden: Weil ihn ein anderer Fahrer übersehen hatte, prallte der vorfahrtsberechtigte BMW-Fahrer auf der Staatsstraße im Rodinger Süden einem Opel ins Heck.

Gerade mal 1.500 Kilometer hatte der BMW auf dem Tacho - seit Donnerstagnachmittag hat das Fahrzeug nur mehr Schrottwert. Der Fahrer war gegen 14.30 Uhr an der Abzweigung nach Unterlintach im Stadtsüden in einen Unfall verwickelt, wurde dabei verletzt.

Die Polizei schildert den Hergang folgendermaßen: Ein 61-jähriger Opelfahrer wollte von Unterlintach kommend nach links Richtung Roding abbiegen. Zur selben Zeit bog ein Lastwagen auf der Staatsstraße nach links in die Michelsneukirchener Straße ab und hatte sich dort in der Abbiegespur eingereiht. Was der Opelfahrer nicht sehen konnte: Auf der bevorrechtigten Staatsstraße war ein 86-Jähriger mit seinem BMW unterwegs in Richtung Roding. Da dieser durch den Lastwagen verdeckt war, bog der Opel ab, der BMW prallte ihm ins Heck.

Der Opelfahrer übersah beim Abbiegen einen BMW.

Der Opelfahrer übersah beim Abbiegen einen BMW.

Dabei erlitt der 86-jährige Fahrer laut Polizei leichte Verletzungen, die der Rettungsdienst versorgte. Eingeklemmt, wie es in der Einsatzmeldung zunächst geheißen hatte, war niemand. Der Opelfahrer blieb unverletzt.

Um die Verkehrsabsicherung kümmerte sich die Feuerwehr Roding. Zeitweise leitete sie die Fahrzeuge halbseitig an der Unfallstelle vorbei. Den Sachschaden am Opel beziffert die Polizei auf rund 5.000 Euro. Beim neuwertigen BMW fällt die Summe wohl deutlich höher aus. Hier ist mit einem Totalschaden von mindestens 30.000 Euro zu rechnen.