"Hätten mehr bauen können"

Wie es ist, einen (Further) Drachen zu erschaffen

Manfred Zollner, Seniorchef des gleichnamigen Elektronik-Unternehmens, gewährt einen exklusiven Einblick in die Zeit vor, während und nach der Entwicklung des Drachen. Dabei verrät er: Auch andere wollten Tradinno.


Stolz auf sein "Vieh": Zollner tätschelt am 29. September 2012 auf dem Alexanderplatz in Berlin liebevoll Tradinno, nachdem er die Urkunde für die Aufnahme in "Guinness World of Records" verliehen bekommen hatte. Seitdem ist der Further Drache ganz offiziell der größte Schreitroboter der Welt.

Stolz auf sein "Vieh": Zollner tätschelt am 29. September 2012 auf dem Alexanderplatz in Berlin liebevoll Tradinno, nachdem er die Urkunde für die Aufnahme in "Guinness World of Records" verliehen bekommen hatte. Seitdem ist der Further Drache ganz offiziell der größte Schreitroboter der Welt.

Seit nahezu eineinhalb Jahrzehnten ist Tradinno ohne Zweifel Furths berühmtester Bürger. Zigtausende kennen ihn, wohl ebenso viele wissen, dass er alljährlich ein gutes Dutzend Mal sterben muss. Doch wie kam er zur Welt? Wie schwierig war es damals für die Ingenieure und Techniker der Firma Zollner, etwas zu erschaffen, was selbst heute noch weltweit einzigartig ist? Und welche Resonanz erntete das Unternehmen danach? Das alles beantwortete in einem exklusiven Gespräch der Mann, ohne den der größte Schreitroboter der Welt nicht in Furth im Wald beheimatet sein würde - Manfred Zollner senior. Dabei verrät er auch: "Es gab immer wieder Anfragen. Wir hätten mehr Drachen bauen können."

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