Landwirte machen auf Situation aufmerksam und stellen Forderungen
Um langfristig etwas bewegen zu können
12. November 2020, 16:24 Uhr aktualisiert am 12. November 2020, 16:24 Uhr
Der Preis für die Milch sowie der Kilogrammpreis für Geflügel, Rind- und Schweinefleisch seien derzeit miserabel. "Er ist schlechter als vor 30 Jahren, weshalb dieser Notsituation der Landwirte ein Ende bereitet werden muss", so die Kritik. Deshalb schlossen sich verschiedene Verbände zusammen und riefen den Milchdialog ins Leben. Durch die Aktion "Schluss mit lustig" wollen die Landwirte signalisieren, dass bei ihnen derzeit "die Hütte brennt" und es so nicht mehr weitergehen kann, da ihnen "die Luft ausgeht". Am 11. November um 11.11 Uhr gingen in ganz Deutschland einige Vertreter der Bauern zu ihren unmittelbaren Marktpartnern, den Molkereien und Schlachthöfen, um einen ersten Schritt zu fordern. Auch die Landwirte des Landkreises Chams beteiligten sich an dieser Aktion und besuchten die Molkerei Goldsteig in Cham und den Further Schlachthof (Vion).
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