Schülerin deutet Nachrichten falsch

Missverständnis sorgt in Furth für Verunsicherung

Große Verunsicherung hat am Donnerstag sowohl bei Schülern wie auch Eltern der Further Grundschule geherrscht. Der Grund: eine Nachricht in den sozialen Netzwerken.


Aufregung hat am Donnerstag an der Further Grundschule geherrscht, nachdem ein Mädchen per Whatsapp vor einem geplanten Angriff gewarnt hatte.

Aufregung hat am Donnerstag an der Further Grundschule geherrscht, nachdem ein Mädchen per Whatsapp vor einem geplanten Angriff gewarnt hatte.

Darin wurde nach Informationen unserer Zeitung davor gewarnt, dass angeblich muslimische Schüler am Freitag mit Messer bewaffnet zur Schule kommen werden. Deshalb sollten alle Schüler an diesem Tag zu Hause bleiben. Die Ursache dieses Posts war letztendlich ein großer Irrtum, wie Sven Buhl, Leiter der Polizei-Inspektion Furth im Wald, auf Nachfrage mitteilte. Ein mittlerweile ermitteltes Mädchen hatte offenbar in den Nachrichten aufgeschnappt, dass die Hamas sich bewaffnen und für Freitag einen größeren Angriff planen werde. Dies projizierte sie warum auch immer auf ihre Heimatschule und verfasste die entsprechende WhatsApp-Meldung. Die Polizei geht von einem Missverständnis und keiner bösen Absicht aus. Da am Mittwoch in der Sporthalle zufällig auch noch Hunde der Polizeihundeschule Herzogau geübt hatten, befeuerte dies die Falschnachricht zusätzlich.