Warum Thomas Meindl gerne Notfallseelsorger ist
Lückenfüller zwischen Leben und Tod
5. Juni 2019, 21:00 Uhr aktualisiert am 5. Juni 2019, 21:00 Uhr
Von
Thomas Linsmeier
Wenn er kommt, hat sich meistens das Leben dramatisch verändert. Wo das dezent rote Einsatzfahrzeug rollt, fließen fast immer Tränen. Und wo seine Kollegen in den auffälligen gelben Jacken zu sehen sind, braucht die Seele dringend Hilfe. Thomas Meindl ist ehrenamtlicher Notfallseelsorger. Was der Mittelschul-Konrektor in seiner Freizeit macht, hat mit Spaß nichts zu tun. Warum er es seit 24 Jahren trotzdem macht, erklärt er im Gespräch mit der Chamer Zeitung.
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