Bauernprotest

In Furth blieb das Chaos durch die Landwirte aus

Die Protestaktion von Landwirten und Sympathisanten sorgte am Montag in Furth kaum für Störungen. Nur auf der B20, der Nordgaustraße und auf der Bahnhofstraße rollte der Verkehr zeitweise langsam.


Mehrmals ging's im Konvoi über die Bahnhofstraße. Der Verkehr wurde dadurch aber nur geringfügig beeinträchtigt.

Mehrmals ging's im Konvoi über die Bahnhofstraße. Der Verkehr wurde dadurch aber nur geringfügig beeinträchtigt.

Das befürchtete Chaos blieb am Montag aus - auch dank der Vernunft vieler beteiligter Landwirte und Lkw-Fahrer. "Wir sind ja keine Klimakleber!", hält einer dagegen, als er auf die vorbildliche Rücksichtnahme angesprochen wird, als der Konvoi gerade über die Bahnhofstraße rollt.

Mehrmals durchquerten Kolonnen von rund 50 Traktoren und Lastwagen vom frühen Morgen an bis nach Mittag die Grenzstadt. Dabei hielten die Protestteilnehmer ebenso kurz für querende Fußgänger an Zebra-Streifen an wie für einbiegende Pkw. Folglich kam es während der mehrstündigen Protestaktion in Furth im Wald zu keinen nennenswerten Staus. Auch, weil es keine Blockaden gab.

Vielmehr beschränkten sich die Demonstranten darauf, auf der B20 neu, der Nordgaustraße und der Bahnhofstraße (alte B20) mit ihren Gefährten gemächlich zu rollen. Dabei ließen sie reichlich Abstand für einfädelnde andere Verkehrsteilnehmer.

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Frühmorgens auf der alten B20 zwischen Arnschwang und Faustendorf.

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Der Grenzübergang war immer wieder das Ziel. Zu nennenswerten Behinderungen im grenzüberschreitenden Verkehr kam es jedoch nicht.

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Auch auf der Böhmerstraße war der Bauernärger zu sehen und hören.

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Protest im Begegnungsverkehr: Lkw der Firma Fischer und Traktoren auf der B20.

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Im Bereich des Deschlbergtunnels,

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Der Parkplatz beim Grenzübergang war Sammelpunkt.

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Die Schulbusse konnten am Morgen ungehindert die Further Schulen anfahren.

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Es protestierten nicht nur Landwirte, sondern auch Bauunternehmer.

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Die Traktoren bremsten zwar den Verkehr aus, behinderten ihn jedoch nicht zu sehr. Auch kam es zu keinen Blockaden.

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Auch mehrere Lastwagen bremsten den Verkehr auf der B20 bewusst hab, so wie hier am Ausgang des Deschlbergtunnels.

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Die Traktoren kurz vor dem Grenzübergang.

Der morgendliche Schulbusverkehr war laut Auskunft der Schulen nicht beeinträchtigt. Es blieben auch nicht mehr Schüler fern als an normalen Tagen. Folglich fiel die Bilanz von Furths Polizei-Chef Sven Buhl am Nachmittag durchwegs positiv aus: "Es gab keine besonderen Vorkommnisse. Alles lief geordnet und anständig."

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