Drachenstich-Neuerung

Further Ritterin als waffenlose Jeanne d'Arc

Regisseur Alexander Etzel-Ragusa macht die Ritterin im Drachenstich-Festspiel heuer stärker. Im Gespräch verrät er, wie er sein Stück und die derzeit noch laufende Inszenierung dahingehend verändert.


Etzel-Ragusa lobt Ritterin Rebecca Bauer (hier bei den Proben) dafür, dass sie von Anfang an nicht mit einem vorgefertigten Bild an die Rolle herangegangen sei und folglich neue Interpretationen ermöglicht habe.

Etzel-Ragusa lobt Ritterin Rebecca Bauer (hier bei den Proben) dafür, dass sie von Anfang an nicht mit einem vorgefertigten Bild an die Rolle herangegangen sei und folglich neue Interpretationen ermöglicht habe.

Nichts ist so beständig wie der Wandel. Auch deshalb hat der Drachenstich über Jahrhunderte überlebt. Folglich fragen sich die Further alljährlich: Was ist heuer Neues auf der Festspielbühne zu entdecken? Eine Frage, die wir mit Blick auf die Premiere in zwei Wochen an Regisseur Alexander Etzel-Ragusa weitergaben. Das Ergebnis: Die Ritterin wird merklich an Willens- wie Tatkraft gewinnen und damit in gewissem Maße die starken Frauen der Gegenwart repräsentieren.

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