Hütten und Posten

Further Bergwacht blickt auf 85 bewegte Jahre zurück

Skigebiet und Holzarbeit: Die Wälder um Furth im Wald brauchen unbedingt eine Bergwacht. Also hat Josef Leitner 1938 eine gegründet. Heute gehört sie fest dazu und feiert am Wochenende ihr 54. Bergfest.


Gegen den Willen der Nationalsozialisten ersetzten die Bergwachtler 1940 auf dem Burgstall das umgestürzte Holzkreuz als Wahrzeichen des Hohen Bogen.

Gegen den Willen der Nationalsozialisten ersetzten die Bergwachtler 1940 auf dem Burgstall das umgestürzte Holzkreuz als Wahrzeichen des Hohen Bogen.

Von Redaktion Furth im Wald

Aus Anlass des 54. Bergfests am kommenden Wochenende lohnt sich ein Blick zurück auf die Geburtsstunde der Bergwachtbereitschaft, die bis heute eine ununterbrochen erfolgreiche Entwicklungsgeschichte vorweisen kann. Es war das Jahr 1938, als der Anschluss des Sudetenlands an das Deutsche Reich durch den Einmarsch der deutschen Wehrmacht vollzogen wurde. Am Vorabend dieses Ereignisses gelang es dem Angestellten bei der Further Reichsbahn Josef Leitner, in der Schützenhalle der Gastwirtschaft Dobner in der Kreuzkirchstraße (heute das Josefs-Haus) die Bergwachtbereitschaft in der Grenzstadt zu gründen.

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