Further "Weltverbesserin"

Behindertenarbeit erntete auch kritische Stimmen


"Ich kenne niemanden, der ehrlicher ist, als Menschen mit Behinderung": Im Gespräch mit uns blickt Wera Müller (72) auf den Beginn ihrer Behindertenarbeit vor 30 Jahren zurück. Sie erzählt von ihrer Motivation, von Problemen und Erfolgen, vor allem aber von den vielen schönen Augenblicken.

"Ich kenne niemanden, der ehrlicher ist, als Menschen mit Behinderung": Im Gespräch mit uns blickt Wera Müller (72) auf den Beginn ihrer Behindertenarbeit vor 30 Jahren zurück. Sie erzählt von ihrer Motivation, von Problemen und Erfolgen, vor allem aber von den vielen schönen Augenblicken.

Eine Vorreiterin der Inklusion, ein soziales Juwel des Landkreises Cham ... - Es waren viele ehrende Worte, die Wera Müller im Zuge der Verleihung des Inklusionspreises des Bezirks an die "unBehinderten Kulturtage" Ende vergangener Woche geerntet hat. Rund 30 Jahre zuvor, lange vor dem wohlwollenden Schulterklopfen, waren die Worte nicht immer so ehrend. Es war die Zeit, in der Wera Müller erkannt hatte, dass etwas für die Behinderten auf lokaler Ebene getan werden muss. So dachten aber nicht alle, weshalb sie damals auch auf Unverständnis stieß.

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