Vorstandschaft zieht sich zurück: Waldschmidtbühne rüstet sich für die Zukunft
Zeit für neue Wege
5. Juni 2019, 11:00 Uhr aktualisiert am 5. Juni 2019, 16:23 Uhr
Kürzlich fand am Bio-Erlebnishof Kreger in Gaishof die Jahreshauptversammlung der Waldschmidtbühne Eschlkam statt. Vorstand Georg Bäuml blickte zurück: Vor 17 Jahren gründete man die "Theaterfreunde im Hohenbogenwinkel e.V.". Im September weihte man dann die neu gebaute Bühne im historischen Braugewölbe des Gasthofs zur Post mit drei Stücken des "Königlich Bayerischen Amtsgerichts" von Georg Lohmeyer ein. Nur wenig später änderte man den Vereinsnamen auf "Waldschmidtbühne e. V.". Schon damals sei erkennbar gewesen, dass es mit diesem Ensemble in Richtung Volkstheater gehe. Bäuml betonte, dass es dafür unabdingbar sei, gute Schauspieler zu haben, die ihren eigenen Charakter ablegen könnten und in ihren Rollen gänzlich aufgingen. Dies sei bei allen Spielern der Fall gewesen und somit war man in der Lage, große Stücke wie "Graubte Hoamat", "Im Austragstüberl" oder "Wenn's Erdschmiedl klopft…" auf die Bühne zu bringen.
Jetzt weiterlesen mit
- alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
- als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
- einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat