Mit Gottesdienst

Neue Route kam gut an: 28. Wallfahrt von Lohberg nach Hammern

65 Teilnehmer waren beim Start der Wallfahrt nach Hammern in Lohberg dabei, auf dem Weg schlossen sich immer mehr an. Zum Schluss wurde dort ein schöner Gottesdienst gefeiert.


Pfarrer Stefan Sangl stimmte oberhalb der Hammerer Kirche die Gottesmutter-Litanei an, die den Pilgern zu Herzen ging.

Pfarrer Stefan Sangl stimmte oberhalb der Hammerer Kirche die Gottesmutter-Litanei an, die den Pilgern zu Herzen ging.

Bezüglich der Wallfahrt nach Hammern überlegte man schon einige Jahre, den Ossergipfel auszusparen, da dieser das Teilnehmerfeld zusehends ausdünnte. Etlichen älteren Pilgern war der Aufstieg zu schwer geworden. Zusätzlich hatten sie Angst, beim Abstieg zu stürzen und sich eventuell zu verletzen. Diese Tatsache veranlasste den Sektionsvorsitzenden des Lamer Wald-Vereins, Franz Reuel, eine neue Route auszukundschaften, die den Schwierigkeitsgrad senkt. Dies geschah auch vor dem Hintergrund, dass früher die Grenzgänger, die Lasten trugen, auch den Gipfel mieden. Somit war man auf der neuen Route nach Böhmen sogar "geschichtskonform" unterwegs.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat