Zum 23. Mal wurde die "Begehbare Krippe" vor dem Rathaus in der Herrenstraße offiziell eröffnet. Was normalerweise feierlich mit den Kindern des Kinderhauses und den Schülern der Grundschule geschieht, musste aufgrund der Pandemie im Stillen durch Bürgermeister Markus Hofmann, Pfarrer Thomas Winderl und der Initiatorin Brigitte Ertl erfolgen. Seit 1999 ist die "Begehbare Krippe" ein Farbtupfer im Herzen der leuchtenden und vorweihnachtlichen Einkaufsstadt Bad Kötzting. Nicht nur die Kinder, sondern auch die Erwachsenen fühlen sich von dieser Krippe angesprochen, lädt sie doch zu einem Spaziergang, zum Innehalten, zur Besinnung und zum Verweilen in der sogenannten "staaden Zeit" ein, die es aufgrund des hektischen Alltags und der Wirren mit der Pandemie in der Form aber nicht mehr gibt. Umso wichtiger und schöner, so Bürgermeister Markus Hofmann, sei es, dass es die Krippe in Bad Kötzting gebe, die im letzten Jahr sogar von Diözesanbischof Rudolf Voderholzer besucht wurde.