Völlig ausgerastet ist ein 31-Jähriger aus Mali in einer Gemeinschaftsunterkunft für Asylbewerber in Poschetsried. Er demolierte dabei das Möbilar und ging außerdem auf zwei Mitbewohner los, die ihn an seinem Tun hintern wollten. Doch damit nicht genug: In der Haftzelle ging er dann auch noch Polizisten an.

Gegen 13 Uhr kam es in der Gemeinschaftsunterkunft für Asylbewerber zu einem Polizeieinsatz. Der 31-Jährige aus Mali randalierte in der Unterkunft. Dabei schlug er Türbrandmelder ab und trat Türen ein. Andere Bewohner, die ihn wohl an diesem Tun hindern wollten, wurden angegriffen und verletzt.

Ein 22-jähriger Mann aus Afghanistan erlitt dabei durch Faustschläge Verletzungen im Kopfbereich. Ein anderer Asylbewerber aus Afghanistan wurde mittels Schläge mit einem Metallrohr am Kopf verletz und kam mit dem Rettungswagen zur stationären Behandlung ins Krankenhaus nach Zwiesel.

Eintreffende Einsatzkräfte konnten vor Ort die Lage beruhigen und den Täter festnehmen. In der Haftzelle bei der Polizeiinspektion Regen zeigte der Straftäter allerdings erneut ein massiv aggressives Verhalten und griff unvermittelt die Einsatzkräfte an.

Diese konnten den Mann überwältigen und wurden glücklicherweise nicht verletzt. Entsprechende Ermittlungen wurden eingeleitet.