Reform des Organspendegesetzes

Zweites Modell für Organspende-Regeln

Fraktionsübergreifende Gruppe fordert Beibehaltung der Zustimmungslösung - Gegenentwurf zu Spahns Plänen


Christine Aschenberg-Dugnus (FDP, v. l.), Karin Maag (CDU), Hilde Mattheis (SPD), Annalena Baerbock (Grüne) und Katja Kipping (Linke) schlagen eine verbindliche regelmäßige Befragung zur Spendebereitschaft vor.

Christine Aschenberg-Dugnus (FDP, v. l.), Karin Maag (CDU), Hilde Mattheis (SPD), Annalena Baerbock (Grüne) und Katja Kipping (Linke) schlagen eine verbindliche regelmäßige Befragung zur Spendebereitschaft vor.

Gegen die Pläne von Jens Spahn (CDU) zur Reform der Organspende in Deutschland formiert sich im Bundestag breiter, fraktionsübergreifender Widerstand. Der Gesundheitsminister hatte Anfang April eine "doppelte Widerspruchslösung" vorgeschlagen, nach der jeder, der das nicht ausdrücklich ausschließt, künftig als möglicher Organspender gelten soll. Nach dem Tod sollen zudem enge Angehörige gefragt werden, ob sie von einem Widerspruch wissen.

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