Ibiza-Untersuchungsausschuss
WKStA beschuldigt Kanzler Kurz der Falschaussage
12. Mai 2021, 17:20 Uhr aktualisiert am 12. Mai 2021, 17:20 Uhr
Von
Andreas Schwarz
Nein, Liebe wird das nicht mehr zwischen der Wiener Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) und Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz und seiner konservativen ÖVP. Und am Mittwoch wurde das Match um einen hoch brisanten Spielzug reicher: Die WKStA ermittelt gegen Kurz wegen Falschaussage im sogenannten Ibiza-Untersuchungsausschuss im Parlament - er wird, so wie schon sein Finanzminister Gernot Blümel, als Beschuldigter geführt. Eine Anklage droht, mit einem Strafrahmen von bis zu drei Jahren Haft.
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