Prager Corona-Herbst

Wie die Tschechische Republik den Kampf verliert


Ein Konvoi bringt medizinisches Material vom Sanitätsstützpunkt in Königgrätz nach Prag, wo die Armee mit dem Aufbau eines provisorischen Krankenhauses in den Letňany-Messehallen begonnen hat.

Ein Konvoi bringt medizinisches Material vom Sanitätsstützpunkt in Königgrätz nach Prag, wo die Armee mit dem Aufbau eines provisorischen Krankenhauses in den Letňany-Messehallen begonnen hat.

Von Redaktion Politik und Bayern

Noch in der Frühlingswelle der Covid-19-Pandemie schaute Europa auf die Tschechische Republik: Die Einwohner lösten den kritischen Mangel an Mund-Nase-Masken, indem sie diese schlicht massenhaft selbst nähten. Sie wurden an Senioren, in Krankenhäusern und überall dort verteilt, wo sie gebraucht wurden. Die Menschen im Land verhielten sich diszipliniert und solidarisch. Sie trugen Gesichtsmasken in öffentlichen Verkehrsmitteln, Geschäften und auf der Straße. Schulen, einige Läden und Einkaufszentren wurden geschlossen und Restaurants beschränkten ihren Betrieb auf Fensterverkäufe.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat