Energiekooperation

Söder setzt auf tschechische Kernkraft für Bayern

Im Zuge seiner Osteuropatour besucht Markus Söder auch den tschechischen Ministerpräsidenten in Prag. Dabei geht es um eine Energiekooperation - und auch um die Wurst.


Ministerpräsident Markus Söder (l.) und Tschechiens Regierungschef Petr Fiala wollen eine Allianz schmieden.

Ministerpräsident Markus Söder (l.) und Tschechiens Regierungschef Petr Fiala wollen eine Allianz schmieden.

Zuerst gibt es Bratwurst. Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) ist gerade mit seiner Delegation durch die mit Touristen übervölkerte Prager Innenstadt gebraust. Am Weihnachtsmarkt auf dem Altstädter Ring, dem altehrwürdigen Prager Rathausplatz, empfängt ihn der tschechische Ministerpräsident Petr Fiala. Die Entourage geht wenige Meter zum Wurststand, dann halten Söder und sein Gastgeber schon die Semmel in den Händen. Für einen Politiker wie den Ministerpräsidenten, der gern ausstellt, was er so den ganzen Tag verdrückt, ein folgerichtiger erster Programmpunkt in der tschechischen Hauptstadt.

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