Bundeswehr

Wehrbeauftragte sieht Truppe noch im roten Bereich

Die Modernisierung der Bundeswehr geht voran, aber nur "schleppend". Personal und Material fehlen, die Infrastruktur ist marode. Das geht aus dem Bericht der Wehrbeauftragten hervor.


Die Wehrbeauftragte des Bundestages, Eva Högl, beklagt in ihrem Jahresbericht erneut eine unzureichende Ausstattung.

Die Wehrbeauftragte des Bundestages, Eva Högl, beklagt in ihrem Jahresbericht erneut eine unzureichende Ausstattung.

Bei der Bundeswehr habe sich zwar "viel verändert und es wurde viel verbessert", dennoch handle es sich dabei um nur minimale Fortschritte, sagte Wehrbeauftragte Eva Högl (SPD). Auch im zweiten Jahr der von Kanzler Olaf Scholz (SPD) ausgerufenen "Zeitenwende" mangelt es offenbar "an Material vom Großgerät bis hin zu Ersatzteilen", heißt es in dem Bericht. Laut Högl hat sich diese Situation noch verstärkt, weil Material an die Ukraine abgegeben wurde und wird. Die Truppe hat "von allem zu wenig" - so lautet das bedrückende Fazit der Wehrbeauftragten.

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