Handelspolitik

Wappnen für den neuen alten Europaschreck Trump

Die EU-Spitzen versuchen zu versichern, dass man auf Trump als erneuten US-Präsidenten vorbereitet sei. Doch in Sachen Verteidigung und Handel drohen der Union schwere Zeiten.


EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen könnten herausfordernde Zeiten bevorstehen. Donald Trump forderte schon während seiner ersten Amtszeit viele Zugeständnisse von der EU.

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen könnten herausfordernde Zeiten bevorstehen. Donald Trump forderte schon während seiner ersten Amtszeit viele Zugeständnisse von der EU.

Immerhin eine Sache wissen die Europäer über Donald Trump: Jener Mann, der an diesem Montag erneut als US-Präsident eingeschworen wird, liebt Zölle. Es sei "das schönste Wort im Wörterbuch", hatte er kürzlich getönt und gleichzeitig gedroht, sie gegen Verbündete in aller Welt zu verhängen, auch gegen die EU, für die die USA den wichtigsten Handelspartner darstellt. Obwohl die Aussicht auf Sonderabgaben wie ein Damoklesschwert über Brüssel hängt, strahlen die EU-Spitzen - anders als vor acht Jahren, als der Republikaner erstmals ins Weiße Haus einzog - dennoch ein gewisses Selbstbewusstsein aus, zumindest öffentlich.

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