Meinung

Wahl in Brandenburg

Wahlausgang verspricht keine stabilen Verhältnisse in Potsdam


Dietmar Woidke ist zum dritten Mal als SPD-Spitzenkandidat in Brandenburg angetreten. Diese Landtagswahl war die für ihn wichtigste. Er hat hoch gepokert - und es sieht so aus, als gehe sein Plan auf.

Dietmar Woidke ist zum dritten Mal als SPD-Spitzenkandidat in Brandenburg angetreten. Diese Landtagswahl war die für ihn wichtigste. Er hat hoch gepokert - und es sieht so aus, als gehe sein Plan auf.

Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke hat alles auf eine Karte gesetzt. Auf die Karte mit seinem Konterfei. Falls die AfD besser als seine SPD abschneide, hat er die Wähler wissen lassen, stehe er für das Amt des Regierungschefs nicht mehr zur Verfügung. Eine riskante Wette. Doch Woidke hat sie gewonnen. Aufatmen auch an der Spree.

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1 Kommentare:


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Christian L.

am 24.09.2024 um 06:53

Wenn Politik den Willen des Volkes wirklich ernst nehmen würde dann sollte man über eine generelle Änderung der politischen Landschaft nachdenken. Die Plausibilität einer führenden Politik wäre dann gegeben wenn bei einem Wahlergebnis die beiden stärksten Parteien gezwungen wären ein Land zu führen. Nicht dieses Wunschkonzert sich beliebige Mehrheiten suchen zu dürfen. Die ersten beiden Parteien MÜSSEN regieren. Dann wäre auch der Wille der Mehrheit gegeben.



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