Mit Bäumen gegen den Klimawandel

Söder besucht in Äthiopien Kirchenwald


Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder pflanzt im Kirchenwald in Bole Bulbula einen Baum.

Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder pflanzt im Kirchenwald in Bole Bulbula einen Baum.

Der Kampf gegen den Klimawandel, Bildungsprojekte und Wirtschaft - unter diese Schlagworte hat Ministerpräsident Markus Söder (CSU) den ersten Tag seines Äthiopienbesuchs gestellt. Das ostafrikanische Land leidet besonders unter den Folgen des Klimawandels. Die Tatsache, dass es kaum noch Wälder gibt, verschärft das Problem. Durch die wachsende Bevölkerung und die hohe Abhängigkeit der Wirtschaft vom Rohstoff Holz haben die Wälder stark gelitten - lediglich zwei Prozent der ursprünglichen Wälder sind übrig, in weiten Teilen des Landes sind sie ganz verschwunden. Es gibt aber Ausnahmen: Die orthodoxe Kirche ist zu einer Art Hüter des Waldes geworden. Sie schützt die Wälder um ihre Kirchen und Klöster und leistet damit einen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt. Insgesamt gibt es in Äthiopien Schätzungen zufolge 2.800 Hektar an Kirchenwäldern.

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