Afrika
Ministerpräsident Söder reist nach Äthiopien
14. April 2019, 11:00 Uhr aktualisiert am 15. April 2019, 18:12 Uhr
Bayern will vom Wachstum des ostafrikanischen Landes profitieren und soziale Projekte fördern.
Bekämpfung von Fluchtursachen, Ausbau der Wirtschaftsbeziehungen, Transfer von Know-how, Entwicklungshilfe - der Freistaat Bayern hat Afrika für sich entdeckt. Für seine erste Auslandsreise als Ministerpräsident hat sich Markus Söder (CSU) Äthiopien ausgesucht und viel vorgenommen. Am Sonntag startete er zu einer fünftägigen Reise in das ostafrikanische Land. Dort will er das neue Afrika-Büro Bayerns in der Hauptstadt Addis Abeba eröffnen. Als Sitz der Afrikanischen Union gilt Äthiopien als eine Art Schlüsselstaat des südlichen Nachbarkontinents.
Vor seinem Abflug nannte Söder Afrika einen Chancenkontinent und Äthiopien einen Reformstaat, der zum Modellland werden könnte. Die Reise werde ein "neues Kapitel bayerischer Politik" aufschlagen und gerade Äthiopien müsse erfolgreich sein und als Vorbild für ganz Afrika wirken, sagte der Regierungschef. Auch als "klares Signal" für mehr Fluchtursachenbekämpfung wollte er seinen Aufenthalt in dem Land verstanden wissen.
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