Disput über Militärausgaben

Scholz und Pistorius: Neue Gegner in der SPD


Bundeskanzler Olaf Scholz (r.) und Boris Pistorius sind sich gerade nicht grün. Dabei wird gemunkelt, es geht längst nicht mehr nur um die Militärausgaben.

Bundeskanzler Olaf Scholz (r.) und Boris Pistorius sind sich gerade nicht grün. Dabei wird gemunkelt, es geht längst nicht mehr nur um die Militärausgaben.

Als er seinen Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) im Januar vergangenen Jahres als Nachfolgerin der glücklosen Christine Lambrecht ins Amt hob, war der Kanzler noch voll des Lobes. "Ich bin überzeugt, dass das jemand ist, der mit der Truppe kann, und den die Soldatinnen und Soldaten sehr mögen werden", sagte Olaf Scholz (SPD) damals. In der Tat machte sich der neue Chef im Bendlerblock in der Truppe schnell einen guten Namen. Genau diese Beliebtheit in der Armee und auch beim Wahlvolk - er wurde gar als Ersatz für Scholz gehandelt - hat bei seinem eigenen Chef im Kanzleramt allerdings einen gegenteiligen Effekt ausgelöst.

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