Große Koalition
Schlechte Stimmung nach Nominierung von der Leyens
4. Juli 2019, 18:56 Uhr aktualisiert am 4. Juli 2019, 18:56 Uhr
Die Nominierung von Ursula von der Leyen als neue EU-Kommissionspräsidentin war als der große Befreiungsschlag nach dem unwürdigen Postengeschacher der letzten Wochen geplant. Nicht der CSU-Spitzenkandidat Manfred Weber und auch nicht der Sozialdemokrat Frans Timmermanns sollen es werden, sondern die umstrittene Verteidigungsministerin von der CDU. Die Personalie regt allerdings die SPD auf, weil sie das Spitzenkandidaten-Prinzip verletzt sieht. Und auch in der CDU stößt der Vorschlag auf Gegner. Aus dem Befreiungsschlag wird offenbar immer mehr ein Schlag ins Wasser.
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